Hallo Christian,
unser Lieblingsgebiet ist eher der Bereich Ost und Südspanien.
Die streunenden Hunde (wir reisen selbst mit zwei Hunden, einen mittelgrossen "deutschen Senfhund" (jeder hat seinen Senf dazu gegeben) und einem Hovawart) sind noch nie ein Problem gewesen. In der Regel haben wir die Streuner als brav empfunden, die sich manchmal in der Nähe aufhielten - aber niemals lästig waren.
Die merken wahrscheinlich schnell, dass es nichts zu holen gibt.
Eher die eigenen Hunde waren dann immer unruhig.
Bezüglich des Sandflohs / Sandmücke, haben wir selbstverständlich unseren Tierarzt eingeschaltet, der uns dann ein entsprechendes Mittel mitgab, das auch gegen die südlicheren Plagegeister hilft, da in der Regel die hiesigen frei verkäuflichen Mittel nicht so wirken.
Wichtig ist es auch, auf die blutsaugenden Zecken zu achten, bzw. den Tierarzt hierauf hinzuweisen.
Auf jedenfall ist eine sehr häufige Fellpflege (täglich) zu empfehlen, da in den kleinen Gebüschen oft Kletten abfallen und im Fell hängen.
Ebenfalls auf die Pfötchen der Hunde sollte man wegen der kleinen Kletten achten, öfter mal zwischen die Ballen gucken.
Bei Eurer Reisezeit, die ist ja schon nahe an der Zeit mit hohen Temperaturen, würde ich zum Hundegassi ggf. Wasser zum schlabbern (für die Hundes)

mitnehmen.
Ich wünsche Euch viel Spaß in Spanien!
Der mangelnde Respekt der Südländer (auch der Franzosen) ezieht sich nicht nur auf Hunde - im Allgemeinen haben es alle Tiere (bezogen auf den "Menschen") dort schwer ...