Hallo zusammen,
ich sollte am Samstag zur technischen Kontrolle, was aber gescheitert ist, weil sich unser Optima T65 HFL von 2017 nicht mehr starten ließ. Folgende Problemlage stellt sich:
- Nach der 2-monatigen Winterpause waren beide Aufbaubatterien trotz abgeschaltetem Hauptschalter leer.
- Die Fahrbatterie hingegen war noch voll und versorgte den Aufbau notdürftig auf der ersten Tour dieses Jahr.
- Trotz mehrerer 100 Kilometer luden die Aufbaubatterien nicht beim Fahren.
- Nach 3 Tagen am Landstrom waren die Batterien allerdings wieder voll. Das Fahrzeug blieb die ganze Zeit am Landstrom.
- Dazwischen waren jetzt 4 Wochen Pause.
- Beim Startversuch war alles tot, außer der Airbaganzeige.
- Die Batterieanzeige zeigte an, die Aufbaubatterien wären voll, die Fahrbatterie hingegen auf unter 7 Volt.
- Also die Fahrbatterie unter dem Sitz herausgeholt und geladen, Verhalten wie bei Defekt (schnell geladen, 14,8V Anzeige beim Voltmeter, nur noch 4,8V an der Batteriekontrollanzeige, aber keine Leistung)
- Mit Starthilfekabel tat sich auch nichts!
- Lediglich der Bordcomputer startete nach ein paar Sekunden für einen Moment und erlosch wieder, begleitet von 3 schwachen Klickgeräuschen.
- Den Schnellader hinter dem Beifahrersitz freigelegt, ein-/ausgeschaltet, den 230V Stecker herausgezogen und wieder eingesteckt; die Kontrollleuchte leuchtete und alles schien in Ordnung.
- Also Fahrbatterie am Samstag noch ausgebaut, im Autocenter testen lassen und für defekt befunden. Neue Batterie gekauft.
- Die neue Batterie gestern geladen, bis alles grün anzeigte, heute in die Garage gefahren und eingebaut.
- Startversuch vergebens, Sekundenbruchteile zeigten die Instrumente an, dann war alles erloschen.
- Die Batterieanzeige weist die Fahrbatterie wieder als leer an, diesmal allerdings mit 6,8V.
Ich bin absolut ratlos. Hat jemand Ideen, den Fehler einzugrenzen?
Ich habe für den 27.05. einen Werkstatttermin gebucht. Das Fahrzeug müsste allerdings erst einmal dorthin...