Das Aus für Kleincampingplätze – notwendiger Schutz oder übertriebene Regulierungswut?

Moin Erich,

Ich denke es ist im Bericht eigentlich genau richtig beschrieben. Die Möglichkeit der Kleinstcampingplätze gibt doch erst die Chance auf diese von vielen geliebten Rückzugsorte.

Der Wegfall dieser Plätze bringt auf jeden Fall ein mehr an wildem Campen mit sich.

Ich denke da noch gar nicht an die Entsorgung, die dann ja sicherlich auch verstärkt "wild" erfolgen würde.

Grün aber falsch gedacht.

Gruß Ingo

Moin Erich, moin Ingo,

meine persönliche Meinung dazu.................

von der Überregulierungssucht der EU sind wir ja schon einiges, mit Kopfschütteln, gewohnt. Irgendwie war das ja zu erwarten, das irgendwann so etwas auch hierzulande angegangen wird, unter dem Motto "Moment.........so geht es ja nicht". Hey Beamte im Amt und Regulierungsfanatiker, könnt ihr nicht einmal den "Ball flach halten". Ist das Neid, oder hat man euch nicht gefragt, fühlt ihr euch übergangen? Habt ihr euch mal das vor Ort angeschaut und euch informiert? Oder wird alles wieder am "Grünen Tisch" ohne Sinn und Verstand entschieden? Klein,- und Kleinst-Campingplätze, das ist kein Massentourismus sondern Lebensqualität, Ruhe und Entspanntheit...........in gelebter Form. Eigentlich seid ihr doch im "Ruhepol" zu Hause! Das müsstet ihr doch verstehen (das war jetzt Ironie, falls da jemand betroffen ist oder sich so fühlt oder nicht versteht)

Da sind doch Leute mit Unternehmergeist, die solche Orte mit Herzblut betreiben.

Aber im Kaputtmachen sind wir bei unseren Behörden ganz vorne.

"Da müssen wir die überprüfte Überprüfung nochmalig überprüfen".

Lasst uns doch unsere Rückzugsorte, lasst den Betreibern doch ihre Kleinunternehmen, lasst doch die Umsätze und vor allem Steuern, mit denen wir eure Gehälter auch zum Teil möglich machen in unserem Land.

Das ist das große Problem in unserem Land, es geht nichts vorwärts, eher Stillstand oder Rückschritt, seht doch erst einmal zu das z.B Baugenehmigungen zeitnah erteilt werden, nur ein kleines Beispiel. Kümmert euch doch mal um wirkliche Probleme und macht nicht wieder ein Fass auf von dem ihr keine Ahnung habt oder nicht versteht.

( und wieder ein Zusatz von mir " das ist kein politisches Statement ")

Oder sollen wir alle zentral auf Grosscampingburgen uns erholen oder unsere Ruhe finden? Ballermann haben wir doch genug. Für mich keine Alternative und für die meisten mobilen Camper, no way!!!!!!!!

Hey Überregulierer, schaut mal in dir Niederlande, da wird Minicamping seit Jahren gelebt und das sehr gut, entspannt, das was die meisten Camper suchen.

Ich denke immer Leben und leben lassen.

Bin mal gespannt, wann das campieren auf dem eigenen Privatgrundstück, verboten oder gesetzlich reguliert wird, vielleicht mit Stromsäule, Abwasser und Frischwasserregulierung, dann mieten wir uns bei uns selbst ein und führen entsprechende Umsatzsteuer ans Finanzamt direkt ab...........oder ist das ein Geldwertevorteil , aber dazu fällt den Zuständigen bestimmt etwas ein.

Wer in Deutschland nichts zu sagen hat, ist selbst schuld und man braucht für alles einen Schein, selbst wenn man bekloppt ist.

So, jetzt reicht aber, wir packen in einer Woche unsere Tante Käthe und dann gehts ab in die Ruheoasen, solange es sie noch gibt.

Euch allen eine gute, erholsame Zeit.

Grüsse aus dem Sauerland

Erich

Der Erich (Tante Käthe) spricht mir aus dem Herzen!!!!!!!!!!!!!

Ja, ja, die Erich´s haben es drauf , aber Spass beiseite, mittlerweile geht mir die Behörden-Profil-Neurose so ziemlich auf den Senkel, immer was zu nörgeln, regulieren oder reglementieren und ich kann mich des Eindrucks nicht verwehren, in Deutschland besonders schlimm und vor allem überflüssig, aber wem sag ich das. Aber resignieren ist nicht angesagt, manche lernen es nie, oder wollen es auch nicht.

"Es iss ja wie es iss"!

Ein passendes Plätzchen finden wir doch immer oder?

In diesem Sinne Gruß Erich