Wir fahren einen Optima Premium T70 der ein Eigengewicht von 3100 kg mitbringt. Zusätzlich habe ich Sonnenkolektoren, SAT Anlage, Anhängerkupplung für Ständer mit 2 E-Bikes anbauen lassen. Bin dann mal beladen auf die Waage gefahren und lag bei 3650 kg.
Das zusätzliche Gesamtgewicht ist mit 3500 kg eingetragen.
Von Hobby würde ich eine Zulassung ohne zusätzliche Einbauten wie zusätzliche Stoßdämpfer usw. bekommen für Zulassung 3650 kg.
Hat einer Erfahrung, wenn man mit etwas Übergewicht fährt.
Würde mich freuen wenn da jemand Erfahrung hat.
Gewicht auflasten
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Moin,
ich gehe einmal davon aus, das "beladen" mit vollem Frischwasser- u. Dieseltank, sowie 2 vollen Gasflaschen bedeutet.
Auch Fahrer und Beifahrer waren drinnen?
War das Fahrzeug also "Urlaus-abfahrtbereit?Wenn nicht, erübrigt sich jeder Kommentar
Aber selbst wenn, ist das meines Erachtens grenzwertig, eine Polizeistreife wird vielleicht noch ein Auge zudrücken, die Versicherung im Falle eines Unfalles wohl eher nicht.
Ich würde in jedem Fall auflasten, auch wenn das hinsichtlich Geschwindigkeit, TÜV, LKW-Überholverbot Nachteile bedeutet.
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Der war komplett mit Tank, Fahrer und Beifahrer.
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Moin,
Erfahrung haben damit ganz viele. In einem Wohnmobil sammelt sich im Laufe der Jahre immer mehr an un ohne darauf wirklich zu achten, ist das Fahrzeug überladen. Dabei spielen dann auch die Reifen eine große Rolle, denn wenn die Traglast eher um unteren Bereich ist, dann fahren die halt immer an der Lastgrenze.
Wenn das mit Fahrer, Beifahrer und vollem Tank war, ist es aus meiner Sicht dann nach der Auflastung immer noch mehr als riskant.
Im Urlaub kein Mitbringsel? Vielleicht auch ein paar Kisten Wein.... Egal was, es darf bei 3.650Kg definitiv nix mehr zusätzlich ins Auto.
Das Basisfahrzeug ist mit den Anbauten mehr als an der Grenze und ich kann Dir nur sehr stark raten, hier durch geänderte VA Federn und eventuell auch HA Luftbälge eine Erhöhung auf mehr als 3.650kg anzustreben.Denn wie Hartmut sagte, toleriert die Polizei in den meisten Fällen eine Überladung. Ich kenne hier die Grenze von bis zu 5%. Nur nützt das im Versicherungsfall gar nichts, denn Überladen heißt vorsätzlicher Verstoß gegen die Versicherungs- und Zulassungsbedingungen. Im Fall eines selbstverursachten Unfalls mit Personenschaden sogar ein "gefundenes Fressen" für die gegnerische Versicherung.
Gruß
Olaf -
Habe mir bei der Bestellung ab Werk die 3 Blattfeder hinten einbauen lassen.dadurch ergibt sich ein zulässiges Gg von 3850 Kilo
Hat bei der Bestellung 285 Euro gekostet.Vielleicht ist das bei dir ja nachträglich machbar. -
Moin,
mit einer Zusatzluftfederung an der Hinterachse kannst du dein Wohni auch auf 3,85 t auflasten. -
Na ja das mit dem Auflasten gut und schön. Aber entrümpeln und beim beladen eventuell etwas beschränken hat ja auch was.
Warum?3.500kg haben eben auch ihre Vorteile, weniger Maut, TÜV nur alle 2 Jahre .. Also ich bin froh mich in dieser Kategorie zu bewegen.
LG Christian
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Hallo Christian,
da gibt es GsD verschiedene Ansichten. Maut und TÜV sind die eine Seite, persönliche Annehmlichkeiten in Bezug auf Ausstattung eine andere.
Wir möchten bei unseren Reisen auf das völlig autarke Leben durch den Einsatz von großer Solar- und Batterietechnik, unserem Porzellangeschirr und vernünftige Gläser nicht verzichten. Ebenso auf diverse Mitbringsel aus dem Urlaub. Bei einem kleineren Fahrzeug wäre das für uns nicht möglich.
100 oder 120km/h ist ebenfalls kein Argument und pro Jahr im Schnitt 200€ für Maut und 80€ für eine HU sind es uns absolut wert.
Klar könnte das eine oder andere aus dem Fahrzeug wieder raus. Aber dann fehlen mir in Frankreich plötzlich die Boule-Kugeln.....
Das ist eine reine Frage des Anspruchs und des Urlaubsverhaltens eines jeden einzelnen.
Man kann aber nicht darüber hinwegsehen, dass sehr sehr viele der 3,5to Fahrzeuge auf europäischen Straßen weit überlastet sind. Denn selbst wenn man sich zusammenreißt und penibel auf die Zuladung achtet, bewegt man sich immer direkt an oder über der Grenze.
Bitte jetzt nicht falsch verstehen, aber wann hast Du das Fahrzeug, fertig für den Urlaub gepackt, zuletzt über eine Waage gefahren? Die meisten Besitzer solcher Wohnmobile sind dann häufig völlig überrascht...
Überladene Fahrzeuge sind keine Seltenheit, sondern eher die Tagesordnung. Das weiß auch die Polizei, welche mittlerweile mit mobilen Waagen zur Urlaubszeit an jeder Ecke unterwegs ist.
Gruß
Olaf -
100 oder 120km/h ist ebenfalls kein Argument - nicht vergessen, ausserhalb von D sehr oft nur 80 km/h
und pro Jahr im Schnitt 200€ für Maut und 80€ für eine HU sind es uns absolut wert. - wer von uns fährt da schon gerne hin?
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Das ist eine reine Frage des Urlaubsverhaltens eines jeden einzelnen. Urlaubsverhalten find ich gutBitte jetzt nicht falsch verstehen, aber wann hast Du das Fahrzeug, fertig für den Urlaub gepackt, zuletzt über eine Waage gefahren? Die meisten Besitzer solcher Wohnmobile sind dann häufig völlig überrascht... - Hab schon 3 Scheine in 5 Jahren gesammelt.
Gruß
OlafHallo
Jeder Container mit 4 oder 6 Reifen darunter hat Vor und Nachteile. Allerdings sind WoMo`s mit 7,3 m und 3,5 t grenzwertig, das hat auch etwas mit der Zielgruppe der jetzigen Einsteiger zu tun, junge Familien mit Kind/dern, die dürfen nur bis 3,5 t bewegen (das ist Grenzwertig), nicht wie bei uns Älteren 7,5 t.
In einem Punkt stimme ich Olaf aber wieder voll zu: Das ist eine reine Frage des Urlaubsverhaltens eines jeden einzelnenCa. Werte:
50 L Wasser - 50 kg
80/ 100 L Diesel - ca. 66 kg/ 82 kg
AHK - ca. 60 kg mit Rahmenverl.
2 E-Bikes - ca. 50 kg
Solar 2x100 - ca. 20 kg mit Zubehör
Sat- Anlage - ca. 10 kg
Fahrradträger – ca. 18 kg /
Macht 271 kg plus 2 Pers. dann ca. 400 kg - 3525 kgFehlt noch: Essen – Trinken – Werkzeug – Tisch – Stühle – Bekleidung – WC Artikel – Körperpflege – Radio – TV Gerät u.s.w. da sind 3700 kg schon realistisch, die Maßnahme >3650kg< wäre wohl nicht ausreichend.
Bei 80 km/h hinter einem >richtigen und altem< LKW im Berg und Überholverbot für LKW, na das macht Spaß :laugh: , denn die LKW Verbotsschilder beginnen bei Ü 3.5t >Befahren, Geschwindigkeit, Überholverbot, Abstand zum Vorausfahrenden LKW, u.s.w.:whistle: :s
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Moin,
ZitatBei 80 km/h hinter einem >richtigen und altem< LKW im Berg und Überholverbot für LKW, na das macht Spaß :laugh: , denn die LKW Verbotsschilder beginnen bei Ü 3.5t >Befahren, Geschwindigkeit, Überholverbot, Abstand zum Vorausfahrenden LKW, u.s.w.:whistle: :s
Na ja... :whistle:
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Moin ,
muß auch noch meinen Senf dazu abgeben . Ich fahre auch lieber mit langsamer Geschwindigkeit mal bergauf als auf Dauer überladen . Es geht auch irgendwann mal bergab ! Wir haben uns ein Reisemobil und keinen Rennwagen gekauft . Es ist doch Urlaub und sollte zu Entspannung beitragen . Meistens haben wir auch den Anhänger mit Smart dabei . Und wenn es uns auf dem Weg in den Süden ne Stunde Zeit kostet dann ist es halt so . Dafür sind dann unsere Fahrzeuge auch für die Belastung durch das Gewicht auch ausgelegt . Kann es nicht verstehen , daß es ein Wohnmobil mit 4 Schlafplätzen bei einer Länge von über 7 m überhaupt angeboten wird . Kann bei über 3t Leergewicht doch nicht passen !!!Sorry !
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Ja das liebe Gewicht.
Ich habe mir gerade das Mobil angeschaut, 7,4m Länge .. na da ist klar das es da ganz schnell zu Problemen führen kann.Unser Mobil hat eine Masse fahrfertig laut Unterlagen von 2870 kg. Ist ja auch nur 6,70 lang. Also noch genügend Luft nach oben. Ich war Letztens voll aufgetankt (auch Wasser), ohne Proviant und Klamotten auf der Waage und hatte da 3.250 kg mit Fahrer ...
Schatzi ist leicht und der soviel Proviant nehmen wir selten mit, wir wollen ja die landestypischen Produkte probieren.
Als Fazit haue ich hier einfach mal eine These raus: Es ist seitens der Hersteller unverantwortlich Wohnmobile mit nur 400kg Zuladung zu verkaufen. Eigentlich eine Frechheit.
Es sollte seitens der Hersteller klar erklärt werden, das das Mobil von Hause aus am Limit kratzt. Ich finde das unverantwortlich, ehrlich. Ein 7,40 m langes Mobil, mit Platz für Ladung ohne Ende, für 4 Personen .. Da sind doch die Probleme schon vorprogrammiert. Den unerfahrenen Wohnmobilsten wird so die Quadratur des Kreises vorgegaukelt. Hier hast du ein tolles Mobil, nur nachdem du es betankst und belädst darfst du nicht mehr rein, weil dann zu schwer.Ich werde mein Mobil wohl noch sehr lange fahren.
LG Christian
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Hallo ,
da sollte mal jemand an die Hersteller ran . Ich war sehr froh das unser Fahrzeug ein 4,25 t Fahrwerk hatte . Es wollte keiner den Klotz ! So ging dann auch noch viel am Preis . Wenn wir mit 2 Erwachsenen plus Mops für drei Wochen in den Süden Fahren dann haben wir ein Gewicht von 3850 - 3900 kg auf der Waage + ca 1100 kg für Anhänger und Smart . Wir fahren beim Nachbarn (Landwirt) vor jeder Fahrt auf die Waage und empfehle das allen mal zu machen . Wenn Ihr mal nen Unfall oder ne Kontrolle habt sagt niemals Ihr hättet von dem zu hohen Gewicht gewußt , daß ist dann vorsätzlich und könnte dann das Doppelte kosten (hab ich von nem Polizisten gehört) . Trotzdem noch viel Spaß mit den Fahrzeugen ! -
Hallo
Wir haben das gleiche Problem im letzten Jahr gehabt .
Wir haben aber Bewusst den Wassertank voll gemacht die Gasfaschen waren auch beide voll ,und zwei E Bike auf der Kupplung .Ergebnis 3700 kg. Wir haben dann mit einem Hobbyhändler gesprochen dieser wollte das Auto aufrüsten mit einer Luftfederung und dann auflasten auf 4000kg. Er hat uns aber auch zu einem kleinen Anhänger geraten so das die Räder Stühle und der Tisch in den Anhänger kommt . Das werden wir wohl machen zur zeit hat gibt es den Stema Retro mit Deckel der macht Sinn und ist genau so Teuer wie eine Umrüstung mit Luftfederung
Steuer und Versicherung bleiben für den wagen und in Österreich brauch ich nur die Vignette und keine Go Box -
Moin,
ZitatDas werden wir wohl machen zur zeit hat gibt es den Stema Retro mit Deckel der macht Sinn und ist genau so Teuer wie eine Umrüstung mit Luftfederung
Steuer und Versicherung bleiben für den wagen und in Österreich brauch ich nur die Vignette und keine Go BoxDas sind dann aber, neben 2-Jahre TÜV, die einzigen Vorteile. Geschwindigkeitsmäßig seid Ihr dann auch ein LKW..., und ständig mit Hänger unterwegs sein müssen, möchte ich, offen gestanden, nicht.
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Hallo Westman,
oder hast du auch einen Namen?
Egal, mein WoMo hatte auch 3,5t weniger wie 3,8t wurde es nie !!
Durch die Schweiz oder Österreich zu fahren war mir echt zu gewagt.
Also hinten Luftfederung von Goldschi... und auf 4.0t aufgelastet,nun kann ich sorglos in eine Kontrolle fahren.
Ps. Der TÜV muß erst nach 7 Jahren jährlich durchgeführt werden.
Gruß
Klaus -
Ich muss jetzt sich noch meine Senftube Entleeren.
Bei der Hochrechnung des Gepäcks fehlt noch das BIER der extra Kühlschrank ... ...
ABER ich sehe die Hersteller nicht in der Pflicht, da man die meisten Fahrzeuge mit Maxi chassis’s bestellen kann, und man muss schon auch das Kleingedruckte lesen! Fahrbereit mit Wasser heißt nicht das da 100l drin sind, dann wird mit aluhasflaschen gerechnet, einem Fahrer mit75kg, ich will keinem Wohnmobil Pilot zu nahe treten, aber idr mich vorne an ist es ehr Richtung 100kg.
Den schwarzen Peter kann man nur den Händlern unterschieben die das alles beim Verkaufen schön reden.
Für die Zielgruppe Familie mit grioßem WoMo bleibt der Gang in die Fahrschule auf Dauer unvermeidbar.**senf tune leer**
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Hallo Harald,
was fährst Du dann für ein Womo?
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Es ist ein T 70 GE mit 2 Batterien,Sat Anlage und Stützen hinten.Was auch etwas mehr Gewicht bringt.
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Ich muss jetzt aber doch noch eben eine Antwort los werden .
In Deutschland fahre ich mit Übergewicht (vom Auto ) und ohne Anhänger wenn ich hier auf die Waage muss und zu viel habe ist das bestimmt günstiger wie das in Österreich ist.
Was aber auch wichtig ist wenn wir die Autos auf mehr wie 3,5to bringen dürfen unsere Kinder meistens diese nicht mehr bewegen wohl aber mit einem Anhänger
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