Heißer Sommer erwartet

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Feiertag?
  • Laut aktuellen Klimaprognosen steht Deutschland und Europa ein außergewöhnlich heißer Sommer bevor. Die Vorhersagen deuten mit hoher Wahrscheinlichkeit auf einen der heißesten Sommer seit Beginn der Wetteraufzeichnungen hin. Der Jahrhundert-Sommer 2003 könnte übertroffen werden.

    Temperaturen steigen rasant

    Bereits im Juni werden die Temperaturen rapide ansteigen. Über Südosteuropa bildet sich eine Hitzeglocke, die sich auch nach Deutschland ausweiten wird.

  • Ja, mein Rasen ist jetzt schon gelb-braun, obwohl die Temperaturen ja noch moderat sind. Aber der Regen fehlt. In den letzten 4 Wochen kein nennenswerter Regen und für die nächsten 2 auch keiner in Sicht.

    Gruß
    Peter


    Hobby Optima Ontour Edition V65 GE, 2020er Modell, 140 PS, 310 Wp Solar Victron MPPT 100/30, 250 Ah LiFePo4, Ladebooster VCC 1212-30, 1,5 kW Ective Wechselrichter, Votronic Smartshunt 200 S

  • Moin Wolf,

    komisch ist eigentlich, das wenn es dann mal regnet, wir uns wieder über das scheiss Wetter aufregen, Pessimismus ist eben was typisch deutsches

    Gruß Erich

  • Hallo Zusammen,

    ich stelle unter keinen Umständen den Klimawandel in Frage, aber jammern bringt nichts , man kann aus einer solchen Veränderung auch durchaus positive Dinge ableiten !

    Gute Ideen sind gefragt wie wir damit umgehen, denn das müssen wir lernen ! (selbst wenn wir heute alle kein CO2 raushauen würden , hätten wir noch mindestens 30 Jahre Spaß mit der selbstangerichteten Party !

    Ich freue mich über das gute Wetter und versuche für schlechtere Zeiten Vorkehrungen zu treffen - z.B. passende Bepflanzung, Wasser speichern, Solaranlage aufs Dach (Haus sowie Womo) und die Sonne nutzen , wenn sie schon mal da ist :) Schattenplatz für Womo zu bauen , damit die Sonne nicht alles ausbleicht etc. etc. gute Vorschläge sind gern gesehen :)

  • Ja genauso wie der vorher prognostizierte eiskalte letzte Winter... War wohl nix.

    Wir haben hier aktuell -2°. Bis jetzt nicht so ungewöhnlich, aber Hauptsache schonmal die Paniksirene angeworfen.


    Von einem eiskalten Winter hatte ich nichts gehört. Aber es braucht keine Paniksirene, um zu sehen, wie trocken hier (nördliches NRW) alles jetzt bereits ist. Um zu hohe Temperaturen mache ich mir jetzt auch noch keine Sorgen, aber die klimatischen Veränderungen sind schon auffällig, auch ohne dass man solche vagen Zukunftsszenarien bemühen muss.

    Gruß
    Peter


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  • Moin Wolf,

    komisch ist eigentlich, das wenn es dann mal regnet, wir uns wieder über das scheiss Wetter aufregen, Pessimismus ist eben was typisch deutsches

    Gruß Erich


    Du glaubst nicht, wie sehr ich mir aktuell Regen wünsche. Nach längerer Gartenumgestaltung geht meine ganze Arbeit so langsam den Bach runter. Habe mir schon einen "Rechteckregner" gekauft, aber das ist keine dauerhafte Lösung.


    Aber du hast schon recht, es wird schnell und viel gemeckert. Aber war das früher anders? Ich glaube nicht. Es wurde nur nicht alles so in die Öffentlichkeit getragen.

    Gruß
    Peter


    Hobby Optima Ontour Edition V65 GE, 2020er Modell, 140 PS, 310 Wp Solar Victron MPPT 100/30, 250 Ah LiFePo4, Ladebooster VCC 1212-30, 1,5 kW Ective Wechselrichter, Votronic Smartshunt 200 S

  • im Winter gab es soviel Wasser vom Himmel das es zu viel war , nun ist es merklich trocken - wir hätten daraus lernen müssen, es ist klug nach einer Möglichkeit zu suchen das Wasser zu speichern , klar das kostet Geld , aber es wird unumgänglich sein - da nutzt kein klagen und jammern das wird uns alle erwischen !

    wir selber haben einen großen Garten und ich plane für die nächsten Jahre eine Zisterne mit mehr als 12 qm Inhalt - je größer je besser !

    Wir haben gegen die großen Hitzewellen eine Klimaanlage ins Haus gebaut , die Versorge ich mit Solarstrom - damit ist die Umweltbelastung gleich Null und wir können bei größter Hitze gut im Haus leben und schlafen .

  • Ja genauso wie der vorher prognostizierte eiskalte letzte Winter... War wohl nix.

    Wir haben hier aktuell -2°. Bis jetzt nicht so ungewöhnlich, aber Hauptsache schonmal die Paniksirene angeworfen.

    Hallo Wolf,


    von einem besonders kalten Winter war definitiv nicht die Rede.

    Allerdings gibt es Menschen, welche eine normale Wettervorhersage mit Schnee und Frost gleich als Panikmache bezeichnen und sich darüber aufregen, dass es Menschen gibt, die sich dafür interessieren.


    Die Niederschlagsmenge seit Jahresanfang ist gegenüber Vorjahren durchschnittlich schon wieder gesunken. Da nützt es nichts, wenn jemand aus Hinter-Kleinbuckelsdorf empfindet, dass es nicht wärmer als früher wäre oder weniger geregnet hätte. Gefühltes Wetter hat nichts mit Klima zu tun.


    Und wenn man jetzt sagt, dass es doch keinen Unterschied macht, ob es in Zukunft 2-3 Grad wärmer als 1980 war, der sollte mal überlegen, wo die Durchschnittstemperaturen während der letzten Eiszeit lagen.

    Nur 6 Grad weniger als heute und doch war ganz Nordeuropa mit Eis bedeckt. Niemand hätte nördlich der Alpen leben können.


    Das sollte ausreichen um zu verdeutlichen, was für Auswirkungen die nun steigenden Temperaturen haben werden. Letztendlich werden in Folge südlich der Alpen irgendwann keine Menschen mehr leben können.


    Nur 2 Grad kälter als 1980 wiederum würde bedeuten, dass in der Schweiz aufgrund Schnee und Eis kein normales Leben möglich wäre.


    Und ja ich weiß, es gibt viele Menschen denen ist das völlig Schnuppe. In 2050 wächst eh schon Gras über mir….

    Die zukünftigen Generationen werden sich dann im Nachruf definitiv nicht bedanken.



    Der Klimawandel ist nichts, was man mit „war schon immer so“, wir befinden uns am Ende einer Eiszeit“, und sonstige wissenschaftsfeindlichen Argumentationen weg reden kann.


    Ich finde es auch immer irritierend wie man Wissenschaftlern unterstellen möchte, die tun das aus reiner Panikmache oder wären womöglich von Regierungen oder Industrie bezahlt, damit diese dann Geld verdienen könnten.


    Wissenschaftler arbeiten in vielen Bereichen an den Auswirkungen und den Möglichkeiten, wie wir uns langfristig darauf einstellen können. Dazu gehört die Versorgung der Menschen genauso wie die Themen, welche die Industrie betreffen. Wie wir bei solchen Temperaturen leben und überleben können. Das alles ist höchst komplex aber dringend notwendig.


    Wissenschaftliche Evidenz entsteht dadurch, dass sich tausende von Wissenschaftlern einig sind. Und es ändert sich auch nichts daran, wenn 50 Wissenschaftler vielleicht etwas anderes sagen. Besonders dann nicht, wenn unter diesen welche sind, die sich auch sonstigen Realitäten verweigern.


    Es steht außer Zweifel, dass die Menschheit durch einen erhöhten CO2 Ausstoß den Klimawandel extrem beschleunigt und es liegt an allen das zu realisieren. Denn die Folgen sind jetzt schon sehr genau zu beobachten und wir stehen erst am Anfang.

    Die Versicherer regulierten im ersten Halbjahr Schäden durch Hochwasser in Höhe von 2,4 Milliarden Euro, Tendenz weiter steigend.


    Es nützt leider nichts dem Klimawandel dadurch zu begegnen, in dem man den Kopf in den Sand steckt. Wie weit jeder einzelne dazu beiträgt, sich damit auseinandersetzt, sich im kleinen heute schon vorbereitet, ist jedem selbst überlassen.


    Nur sollten wir uns im klaren sein, dass es zB auch nichts nützt ein paar Polizisten an die Grenzen zu stellen, und den Menschen aus südlichen Ländern den Zutritt zu verweigern. Denn fast alle Völkerwanderungen der Menschheit haben etwas mit dem Klimawandel zu tun. Da sind die paar Kriegsflüchtlinge oder Asylsuchenden noch nicht einmal ein Vorgeschmack dessen, was in 50-80 Jahren passiert


    Fakt ist, dass wir vermehrt Extremwetterlagen haben werden. Und da sind plötzliches Hochwasser oder extrem heiße Sommermonate nicht das einzige Problem.


    Und auch diese Worte sind keine Panikmache. Panik hat derjenige, welcher etwas nicht verstehen kann oder verstehen will. Wenn man die Veränderungen des Klimawandels akzeptiert, dann gibt es keinen Grund zur Panik, sondern nur zum Handeln.

    Panik können wir dann bekommen, wenn sich Wissenschafts-Feindlichkeit durchsetzt und wir dadurch blind ins Verderben laufen.


    Gruß

    Olaf


    P.S.: Und ohne Wissenschaft und Forschung hätte ich das jetzt gar nicht in ein Smartphone tippen können. Genauso wenig, wie alle diese YouTube und Tiktok Studierten mit Dummer cum Laber Abschluss, welche jeden Tag aufs Neue den gleichen Stuss verbreiten.

    1985 - VW T2 "Bulli"
    1991 - CI Autohome MK III auf FORD Transit "Free Willy"
    1997 - IVECO TurboDaily Kasten hoch/lang "Le Petit Prince"
    2006 - Hobby 700 FMC auf Ducato 230 / 2,8JTD "Frodo"
    2017 - Hobby Toskana Exclusive 750 H FLC/ 3.0 Multijet "Frodo II"


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  • Hallo Stefan,


    ganz offen gesprochen erwarte ich da mittlerweile gar nichts mehr.


    Diskussionen sind langatmig und führen letztlich zu nichts. Häufig endet das wie ein Schachspiel mit ner Taube. Egal welche Figur Du setzt (Argument), stolziert die übers Spielfeld, schmeißt die Figuren um, kackt alles voll und fühlt als „Gewinner“.


    Entweder man versteht es, oder man lässt es. Ich hoffe immer nur, dass erstere in der Masse überwiegen.


    Gruß

    Olaf

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  • Hallo Olaf,


    Ich kann dir da auf jeden Fall zustimmen.

    Leugnen ist quatsch, ignorieren ebenso, aber handeln will auch keiner so recht. Mahnen, fordern, wachrütteln - schön und gut - aber wer will denn als gutes Beispiel vorangehen und sein Wohnmobil verschrotten (und sein Auto gleich mit)? Verkaufen gilt nicht, denn dann fährt es jemand anderes. Der einzelne kann also genau gar nichts machen und deswegen macht jeder weiter wie bisher.

    Gruß
    Peter


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  • Hallo Peter,


    das war auch gar nicht meine Absicht, irgendjemandem nahezulegen auf das Wohnmobil zu verzichten.


    Mir ging es eher darum, dass man das Bewusstsein dafür hat oder entwickelt, was uns da in den nächsten Jahrzehnten bevorsteht.


    Die Gesamt-Fahrleistung eines durchschnittlichen Wohnmobils liegt weit unter dem, was den Klimawandel auch nur ansatzweise beeinflussen zu könnte.

    Unsere Art zu reisen ist gegenüber dem Massentourismus per Flug, Schiff etc ohnehin weitaus klimaneutraler.


    Aber natürlich kann jeder auch in kleinen Schritten etwas gegen den Klimawandel tun.


    Meine Devise im Leben ist: Kleinvieh macht auch Mist und wenn jeder um sich herum ein wenig kehrt, macht es die Welt automatisch sauberer.


    So kann es in Bezug auf den CO2 Ausstoß auch funktionieren.


    Gruß

    Olaf

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  • Hallo allerseits


    dazu gibt es eine interessant Studie


    Die ifeu-Studie untersucht die Klimabilanz von Reisen mit Reisemobilen und Caravans und vergleicht sie mit anderen Reiseformen. Dabei zeigt sich, dass die Herstellung von Reisemobilen und Caravans hohe Emissionen verursacht, aber durch geringe Emissionen bei Übernachtungen teilweise kompensiert werden kann. Besonders vorteilhaft ist Caravaning im Vergleich zu Flugreisen und Kreuzfahrten. Zudem können Emissionen reduziert werden, indem Reisemobile erst am Zielort gemietet oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln angereist wird.


    Hier mehr dazu:


    Klimabilanz von Reisen mit Reisemobilen und Caravans


    Gruß Erich

  • das war auch gar nicht meine Absicht, irgendjemandem nahezulegen auf das Wohnmobil zu verzichten.


    Hallo Olaf,


    Ja, das habe ich auch so nicht verstanden. Wir sitzen ja quasi alle in einem Boot. Ich wollte nur mal darlegen, dass der persönliche Verzicht (auf was auch immer) im wesentlichen nichts bringt, weil eben kaum jemand mitmacht, weil ein verkauftes Wohnmobil jemand anders fährt und die breite Masse zu keinerlei Verzicht bereit ist. Und ehrlich gesagt, reihe ich mich da ein. Warum soll ich verzichten, wenn fast alle anderen so weiter machen wie bisher?

    Gruß
    Peter


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  • Hallo Peter,


    das kann ich in gewissem Maße nachvollziehen.

    Man kann in seiner „kleinen“ Welt auch nur ein bisschen etwas dazu beitragen.

    Solange CO2 Zertifikate gehandelt werden und die Industrie sich teilweise damit freikaufen kann, ist jedes persönliche Engagement nicht mal ein Tropfen auf dem heißen Stein.


    Abgesehen von unserem Hobby, kann man aber trotzdem etwas tun. Das ist dann mehr von der persönlichen Einstellung und natürlich auch von finanziellen Möglichkeiten geprägt, als dass man wirklich einen messbaren Beitrag leistet.


    GsD ist es jedem selbst überlassen und niemand wird gezwungen. Wir haben auch noch einen langen Weg vor uns, bis dass sich das Bewusstsein eines jeden dahingehend ändert.


    Gruß

    1985 - VW T2 "Bulli"
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    1997 - IVECO TurboDaily Kasten hoch/lang "Le Petit Prince"
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