Wasseraustritt

Hallo Olaf.

Bin jetzt von deiner Aussage :

„Denn leider saugt sich das Styropor im Unterboden voll“

etwas überrascht.

Im Gegensatz zu anderen Materialien hat Styropor eine vergleichsweise geringe Wasseraufnahme.

Das maximale Wasservolumen, das Styropor aufnehmen kann, beträgt lediglich 2 bis 3 Prozent seines Gesamtvolumens.

Gruß Erich

Zitat von Griffon

Im Gegensatz zu anderen Materialien hat Styropor eine vergleichsweise geringe Wasseraufnahme.

Moin Erich,

ich widerspreche Dir nur ungern, aber hier täuscht Du. Ich hatte vor Jahren mal die Gelegenheit einen Wasserschaden in einem Dach eines Hobby 600 zu untersuchen. Dabei habe ich annähernd gleich große Styroporstücke mit verschiedenen Feuchtigkeitswerten gewogen. Das Ergebnis war erschreckend:

Styrodur soll in dieser Beziehung besser sein. Sollte aber Styropor verbaut sein, dann gilt bei Andy Alarmstufe ROT!

Hallo Wilfried

Ja, Styropor (EPS) und Styrodur (XPS) sind sehr unterschiedlich darin, wie gut sie Wasser aufnehmen. Ich war nur überrascht, dass das Styropor so viel Wasser aufgenommen hat.

Gruß Erich

Hallo.

Ich habe noch ein Gespräch im Kopf, in dem es um die Stabilisierung der Duschwanne ging.

Damals habe ich kritisiert, dass das gewählte Material für die Unterfütterung nicht optimal war. Ich plädierte dafür, Styrodur zu verwenden, da es feuchtigkeitsresistenter und druckfester ist als Styropor.

HIER

Gruß Erich

Hallo Andi.

Olaf hat den Aufbau eines Fahrzeugbodens gut erklärt, indem er ihn Schicht für Schicht betrachtet hat.

HIER ist ein Link mit einigen Hintergrundinformationen dazu.

Gruß Erich

Hallo Andi.

Konkret handelt es sich um einen Wasserfilterkopf der NEP-Serie, Modell C11037B A3, für den die entsprechenden Filter an dieser Stelle HIER aufgeführt sind.

Gruß Erich

Zitat von landy6676

... so dass ich nicht wirklich hinsehen kann…

Hallo Andi,

mir hilft in solchen Fällen immer ein Endoskopkamera. Kostet nicht viel und kann man auch im Haus öfters gebrauchen.

Sollte Dein Unterboden wirklich - wie Olaf geschrieben hat - von unten eine Kunststoffplatte als Steinschlagschutz haben, dann wird es problematisch. Sie lässt nämlich auch von oben kein Wasser durch. Wenn es dann hinter dem Hinterrad raustropft, dann ist es die Verbindung zum Radkasten. Das Wasser selber kann dann aber schon ganz woanders in den Boden gelangen und durch die Kunststoffplatte nicht ablaufen und sucht sich dann seinen Weg. Wenn Du nicht schnell fündig wirst, ist der Holzboden ganz schnell morsch. Wir haben aktuell solch einen Fall bei einem 600er: Linie C: Wasserschaden beseitigen

Hallo allerseits.

Die Diskussionsbeiträge im Forum bieten kontinuierlich unerwartete Informationen (nicht nur bezüglich auf die Dämmung) sowie neue Erfahrungen und Einsichten.

Es wurde mir einmal vermittelt, dass Styropor aufgrund seiner Diffusionsdichtigkeit nur sehr geringfügig Feuchtigkeit absorbiert.

In fachspezifischen Artikeln der Haustechnik wird dies regelmäßig thematisiert, wie beispielsweise HIER dargestellt.

Auf den Einwand von Wilfried, habe mir nochmals die Unterschiede zwischen den beiden Materialien, nämlich expandiertes Polystyrol (EPS) bekannt als Styropor und extrudiertes Polystyrol (XPS) bekannt als Styrodur, in Bezug auf die Wasseraufnahme betrachtet.

Beide Dämmmaterialien absorbieren in unterschiedlichem Maße Wasser aufgrund der kapillaren Wirkung.

Das liegt daran, dass das Material auf Temperaturveränderungen reagiert, indem es sich dehnt und wieder zusammenzieht.

Im Falle einer Leckage, durch die die Schaumplatten mit Wasser in Kontakt kommen, bildet sich ein feiner kapillarer Film zwischen den Platten und dem Holzboden.

Sobald die äußerste Schicht erreicht ist, kommt es zu dem Effekt, dass beide Materialien sich mehr oder weniger vollständig mit Flüssigkeit vollsaugen.

Ich hoffe, dass meine Erklärung einigermaßen nachvollziehbar ist.

Gruß Erich

Hallo,

wie bei den anderen Schläuchen auch : Verschraubung ab und Schlauchschelle rum!

Gruß Michael