Habe ich auch erhalten und muss demnächst zum Termin
Für welche Baujahre ist es ? Ich bekomme meinen erst im Oktober ist aber Baujahr 2023
Meint Ihr genau diese Rückrufaktion, oder habt Ihr noch eine andere ?
(Bj, 2020/165 Ps)
Interessiert mich auch, wenn dann einer wirklich genau weiß was da rumprogrammiert wird und nicht vorher nur mutmaßungen angestellt werden.
Hallo allerseits,
der Rückruf läuft schon ab Sommer 2023.Die Benachrichtigung kommt oft mit Verzögerung, Leider typisch bei größeren Rückrufaktionen. Sie werden gestaffelt verschickt, nach Region und Fahrgestellnummer.
Gruß Erich
Die Wörter Emissionsvorschriften einhalten, lösen bei mir dahingehend Unbehagen aus, das beispielsweise die AGR Rate geändert wird und in Folge dann Versottung im Ansaugtrakt stattfinden könnte.
Daher die Frage wer unter uns genau weiß, was da an den Motoren rumprogrammiert wird.
Hallo Ralf,
im Pösselforum ist einer angeschrieben worden mit dem Baujahr 03/2023.
Danke Dir, geht es um mehrere Motorvarianten oder nur die 165 PS?
Moin,
habe heute auch den Brief von Stellantis bekommen.Mein Fahrgestell ist von 2019 mit EZ Juni 2020. Motor hat 140PS , Euro 6d-temp. Termin für das Update ist Anfang Oktober, vorher fahre ich noch in Urlaub, laut Citroen Händler sollte das Fahrzeug keine Probleme mit dem fehlenden Update haben, schauen wir mal.
Gruß Karsten
da gehts aber um Airbag und der Jumper ist ist nicht in der Fahrzeugliste enthalten, nur PKWs
Moin,
habe auch den Rückruf-Brief bekommen. Scheint ja, daß verschiedene Motorvarianten angeschrieben wurden.
Ich habe Termin gemacht, da mir der Kenntnisstand fehlt zu beurteilen, inwieweit sich dieses Update auf irgendwelche Versottungen o.a. auswirken. Als Nicht-Kfz-Schrauber bin ich da auf den Hersteller angewiesen. Ob die Nichtteilnahme etwaige negative Auswirkungen auf künftige Wartungsarbeiten hat, mag jeder selbst beurteilen.
Grüße
Das ist Werbung für die Anwaltskanzlei. Kein Wort darüber, warum man das Update nicht machen lassen soll. Hauptsache erstmal Anwalt kontaktatieren, damit die Kasse klingelt.
Kein Wort darüber, warum man das Update nicht machen lassen soll.
Hallo allerseits,
solche Updates werden regelmäßig bei Inspektionen beim Werkstattbesuch durchgeführt, ohne dass du aktiv darüber informiert wirst oder es direkt bemerkst.
Bei dieser Citroën Jumper Rückrufaktion geht es gezielt darum, dass das SCR-System (AdBlue) und der Partikelfilter richtig arbeiten.
Mit dem Update wird unter anderem die sogenannte AGR-Rate angepasst. Das bedeutet: Es wird mehr Abgas zurück in den Motor geleitet, um die Stickoxide (NOₓ) zu senken.
Auch Einspritzzeiten, Luftmengen und die Regeneration des Dieselpartikelfilters können durch solche Updates verändert werden.
Es geht hauptsächlich darum, dass die gesetzlichen Vorgaben der Abgaswerte eingehalten werden.
Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) schreibt vor, dass Rückrufe mit sicherheitsrelevanten oder umweltrelevanten Gründen veröffentlicht werden müssen.
Was sind die Vorteile für dich als Fahrzeughalter:
Diese Updates sind zwar gut gemeint, können aber auch Nachteile haben:
Fazit:
Ob man solche Updates begrüßt oder kritisch sieht, muss letztlich jeder für sich selbst entscheiden. Es ist eine Abwägung zwischen Umweltaspekten, technischer Optimierung und möglichen Langzeitfolgen für das Fahrzeug.
Gruß Erich
Hi,
wir haben einen Citroen, 140 PS,BJ. 2022 und haben diesen Rückruf die letzten Tage auch erhalten. Termin ist noch nicht vereinbart da wir z. Z. auf Tour sind.
Ein Problem mit dem AGR-Ventil hatten wir mit einem Ducato BJ.2016. Hier wurde es erst gereinigt, nach Wiederauftreten des Fehlers erneuert. Der Techniker hat damals vermutet dass die Steuerzeiten nicht passen. Nach Tausch des Ventils trat der Fehler über 3 Jahre und mehrere 10000km nicht mehr auf.
MfG, Richard 😉
solche Updates werden regelmäßig bei Inspektionen beim Werkstattbesuch durchgeführt, ohne dass du aktiv darüber informiert wirst oder es direkt bemerkst.
Hallo Erich,
So sieht es aus. Wer das Update nicht haben möchte, dürfte demnach nie wieder eine Vertragswerkstatt besuchen.
Fragen wären noch, ob der TÜV bei der nächsten Abgasuntersuchung feststellen kann, ob das Update fehlt und ob evt. sogar im Fall des Falles die Betriebserlaubnis erlischt, wenn man das Update verweigert. Die letzten beiden Punkte sind natürlich reine Vermutung, aber evt. diskussionswürdig.
Die letzten beiden Punkte sind natürlich reine Vermutung, aber evt. diskussionswürdig.
Hallo Peter, hallo allerseits,
wenn ein Software-Update vom KBA als sicherheits- oder umweltrelevant eingestuft wird, landet es in der offiziellen Rückrufdatenbank. Das bedeutet, es ist nicht nur eine Empfehlung, sondern eine verpflichtende Maßnahme nach geltendem Recht.
Bei der Hauptuntersuchung (HU) bzw. Abgasuntersuchung (AU) hängen die Prüforganisationen wie TÜV, DEKRA usw. – ihr Diagnosegerät ans Fahrzeug und lesen den Fehlerspeicher aus. Wenn ein vorgeschriebenes Update fehlt, kann das dort erkannt werden und als erheblicher Mangel gewertet werden. In dem Fall gibt’s keine Plakette.
Dazu muss man wissen der TÜV selbst darf keine Stilllegung veranlassen. Jedoch wenn das Update nicht innerhalb der gesetzten Frist nachgeholt wird, kann die zuständige Zulassungsbehörde aktiv werden und das Fahrzeug gemäß § 5 FZV (Fahrzeug-Zulassungsverordnung) stilllegen.
Ob euer Fahrzeug betroffen ist, lässt sich übrigens ganz einfach über die Fahrgestellnummer herausfinden, entweder direkt bei der Werkstatt oder beim Prüfer.
Gruß Erich
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